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Rauchwarnmelder Tipps & FAQ

Rauchwarnmelder können Leben retten. Im Folgenden erfahren Sie, in welchen Räumen Rauchmelder Pflicht sind, wie sie richtig installiert und gewartet werden und wer für die Kosten verantwortlich ist – Mieter oder Vermieter.

  • Die unterschätzte Gefahr: Etwa 70 % aller Brandopfer sterben nachts, da sie im Schlaf keinen Rauch riechen. Rauchwarnmelder schaffen Abhilfe.
  • Ein Blick auf die Zahlen: Nach Angaben des Deutschen Feuerwehrverbands im Jahr 2023, hat sich die Anzahl der Todesfälle durch die Verbreitung von Rauchwarnmeldern in Wohngebäuden stark reduziert.
  • Erfolgsstories: Es gibt zahlreiche Beispiele, in denen Rauchwarnmelder ganze Familien vor dem Tod bewahrt haben – vom Einfamilienhaus bis zum Mehrfamiliengebäude.
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1. Warum sind Rauchwarnmelder unverzichtbar?

Rauchwarnmelder erkennen frühzeitig Rauch und schlagen Alarm, noch bevor sich gefährliche Brandherde unkontrolliert ausbreiten können. Besonders gefährlich ist nicht das Feuer, sondern die giftigen Rauchgase wie Kohlenmonoxid, die Menschen im Schlaf überraschen. In Deutschland werden jährlich viele Leben dank dem Einsatz von  Rauchwarnmeldern gerettet.

Weitere Vorteile von Rauchwarnmeldern:

  • Schutz von Haustieren und Eigentum: Brände verursachen Schäden in Milliardenhöhe – Rauchwarnmelder minimieren diese Risiken.
  • Früherkennung: Rauchwarnmelder bieten nicht nur Schutz vor Feuer, sondern auch vor den unsichtbaren Gefahren durch Rauchentwicklung.
  • Minimieren die Brand-Folgekosten, die jährlich in Milliardenhöhe liegen.

2. Gesetzliche Grundlagen und Verpflichtungen:
Wo sind Rauchmelder Pflicht?

Seit wann sind Rauchwarnmelder Pflicht?

  • In Deutschland sind Rauchwarnmelder bereits seit mehreren Jahren gesetzlich vorgeschrieben. Die genauen Fristen und rechtlichen Bestimmungen variieren je nach Bundesland.

In welchen Räumen müssen Rauchmelder installiert sein?

  • Pflicht: Schlafräume, Kinderzimmer und Flure, die als Rettungswege dienen.
  • Optional: Wohnzimmer und Arbeitszimmer – sinnvoll, aber nicht immer gesetzlich vorgeschrieben.

Warum sind Rauchwarnmelder in Küchen und Bad nicht sinnvoll?

  • In Küchen und Bädern besteht durch Kochen und Duschen ein erhöhtes Risiko für Fehlalarme.

Gibt es eine Rauchwarnmelderpflicht in Deutschland?

Hinweis zu rechtlichen Konsequenzen: Bei Nichtbeachtung drohen Bußgelder, und im Brandfall können Versicherungen die Leistung verweigern.

3. Wie funktioniert ein Rauchwarnmelder?

  • Wie erkennen Rauchwarnmelder Brände?: Optische Sensoren detektieren Rauchpartikel, während ionische Melder auf veränderte Luftionisation reagieren.
  • Technologische Unterschiede: Moderne Geräte kombinieren verschiedene Technologien, um Fehlalarme zu minimieren und die Erkennungsgenauigkeit zu verbessern.
  • Aufbau eines Rauchwarnmelders: Ein Rauchwarnmelder besteht aus einer Stromversorgung, einem Sensor, einem Alarmgeber und oft einer Testtaste.

4. Welche Arten von Rauchmeldern gibt es und worin liegen die Unterschiede?

Rauchwarnmelder-Typ Funktionsweise Vorteile Nachteile Einsatzgebiete

Stand-alone-Geräte

Einzeln stehend, kein Netzwerk

Einfache Installation, kostengünstig

Kein Alarm bei Bränden in anderen Räumen, manuelle Überprüfung erforderlich

Kleine Wohnungen, einzelne Räume

Vernetzbare Melder

Funkverbindung untereinander

Alarm wird in allen verbundenen Meldern ausgelöst, erhöhte Sicherheit

Höhere Anschaffungskosten, etwas komplexere Installation

Mehrstöckige Häuser, größere Wohnungen

Kombigeräte

Kombination aus Rauch- und Kohlenmonoxidmelder

Erkennung von Rauch und Kohlenmonoxid, erhöhte Sicherheit

unterschiedliche Platzierung: Rauchmelder i.d.R. an der Decke, CO2-Melder oft an der Wand in Atemhöhe

Objektus empfiehlt diese Kombigeräte nicht

Digitale Rauchwarnmelder

Die Rauchmelder senden ihre Daten drahtlos an das Gateway, oft über Funkprotokolle.

Fernüberwachung und dadurch keine Vor-Ort-Termine nötig

Höhere Anschaffungskosten

alle Haushalte

Optische Rauchmelder

Rauchpartikel streuen das Licht in der Kammer und lösen den Alarm aus

Reagieren schnell auf langsam brennende Feuer, weniger Fehlalarme

Erkennen möglicherweise nicht alle Arten von Rauch (z.B. bei reinem Glutbrand)

Allgemeine Räume

Ionisationsrauchmelder

Erkennen unsichtbare, feinere Rauchpartikel (z.B. bei schnellen Verbrennungen)

Reagieren schnell auf schnell brennende Feuer

Können durch Staub oder Insekten Fehlalarme auslösen, radioaktive Quelle (sehr gering)

Räume mit schnellen Brandausbreitungen

Thermo-optische Rauchmelder

Kombinieren optische und thermische Detektion

Hohe Zuverlässigkeit, da zwei Detektionsmethoden kombiniert werden.

Höhere Anschaffungskosten

Vielseitige Einsatzmöglichkeiten, besonders geeignet für Räume mit erhöhter Brandgefahr

Objektus setzt ausschließlich auf hochwertige, praxiserprobte Rauchwarnmelder mit geringen Störquoten. Dabei gewähren wir sogar eine Produkt-Echtalarmgarantie. Diese Garantieerweiterung schließen Sie kostenlos mit dem Kauf des Gerätes ab. Sie beinhaltet, dass alle Aufwendungen zur Behebung eventueller Fehl- oder Täuschungsalarme von Objektus getragen werden.

Bedenken Sie bei der Auswahl der Melder jedoch immer, dass nicht das Modell im Vordergrund steht, sondern die Handhabung und die zugrunde liegende Dienstleistung.

5. Wonach richte ich mich bei der Auswahl des richtigen Rauchwarnmelders?

  • Qualitätssiegel und Normen: Die DIN EN 14604 garantiert grundlegende Sicherheit. Empfehlenswert sind außerdem Modelle mit CE-Kennzeichnung.
  • Lebensdauer und Batterien: Geräte mit 10-Jahres-Batterien reduzieren den Wartungsaufwand erheblich.
  • Objektus Empfehlung: Achten Sie auf die Einhaltung offizieller Gerätenormen (z. B. DIN EN 14604, DIN 14676 und VdS-Zertifizierung)
  • Objektus vertraut auf DETOS Rauchwarnmelder mit Echtalarmgarantie

6. Installation und Platzierung: Wo müssen Rauchwarnmelder angebracht werden?

  • Empfohlene Installationsorte: alle Aufenthaltsräume sowie Flure, die als Fluchtwege dienen
  • Fehler vermeiden: Installationen in Badezimmern und Küchen führen häufig zu Fehlalarmen.

Wo müssen Rauchwarnmelder angebracht werden?

  • Zimmerdecke: Rauch steigt nach oben, daher ist eine Montage an der Decke erforderlich. Idealerweise werden Rauchwarnmelder in der Raummitte positioniert.
  • Abstand zur Lampe: Mindestens 50 cm Abstand zu Lampen und Wänden, um Fehlalarme zu vermeiden und die optimale Funktionsweise zu gewährleisten.

7. Was gilt es rund um Wartung und Pflege zu beachten?

  • Regelmäßige Tests: Drücken Sie mindestens einmal im Monat die Test-Taste, um die Funktionsfähigkeit zu prüfen.
  • Austausch und Entsorgung: Rauchwarnmelder sollten spätestens nach 10 Jahren ersetzt und umweltfreundlich entsorgt werden.

8. Zusätzliche Sicherheitstipps

  • Smart-Building-Lösungen: Moderne Rauchwarnmelder werden aus der ferne gewartet. Vor-Ort-Termine sind somit nicht mehr notwendig.
  • Erweiterter Brandschutz: Ergänzen Sie Ihren Schutz mit Feuerlöschern, Brandschutzdecken und einem gut geplanten Fluchtweg.

9. Wie verhalte ich mich im Brandfall richtig?

  • Innerhalb der kritischen 120 Sekunden: Diese Zeitspanne kann über Leben und Tod entscheiden. Verlassen Sie sofort das Gebäude.
  • Für gefährdete Gruppen: Kinder, Senioren und Menschen mit Behinderungen benötigen spezielle Evakuierungspläne.

10. Welche Möglichkeiten zum erweiterten Brandschutz gibt es?

  • Wärmemelder für Küchen: Diese Alternative minimiert Fehlalarme bei Kochdämpfen.
  • Vorbeugende Maßnahmen: Stellen Sie sicher, dass elektrische Geräte ausgeschaltet und regelmäßig überprüft werden.
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    Häufig gestellte Fragen (FAQ)

  • Müssen Rauchwarnmelder in jedem Raum angebracht werden?

    Nein, Rauchwarnmelder müssen nicht in jedem Raum installiert werden. Die Pflicht umfasst Schlafräume, Kinderzimmer und Flure, die als Fluchtwege dienen. In einigen Bundesländern gibt es erweiterte Anforderungen, z. B. für Aufenthaltsräume in Kindertagesstätten oder Pflegeheimen. Besonders gefährdete Räume, wie Dachböden oder Keller, sind gesetzlich nicht immer vorgeschrieben, bieten jedoch zusätzlichen Schutz.  Wohnräume wie Wohnzimmer oder Küchen sind optional, werden aber teilweise empfohlen, sofern es kein erhöhtes Fehlalarm-Risiko gibt (z. B. in der Küche durch Kochdämpfe).

  • Warum sollte kein Rauchwarnmelder im Wohnzimmer installiert werden?

    Es gibt keine allgemeine Regel, die Rauchwarnmelder im Wohnzimmer ausschließt. Vielmehr kann ein Rauchwarnmelder im Wohnzimmer sinnvoll sein, besonders wenn dort elektronische Geräte wie Fernseher oder Ladegeräte verwendet werden. In Berlin und Brandenburg sind Melder in Wohnzimmern Pflicht.

  • Wie lange halten die Batterien eines Rauchwarnmelders?

    Die Lebensdauer der Batterien hängt stets vom Typ und der Qualität des Rauchwarnmelders ab:

    • Wechselbatterien: In der Regel 1–2 Jahre.
    • Fest verbaute Batterien (Empfohlen): Oft bis zu 10 Jahre (entspricht der Lebensdauer des Geräts). Ein regelmäßiger Batteriecheck wird empfohlen. Moderne Rauchwarnmelder warnen frühzeitig, wenn die Batterie schwach wird.
    • Objektus Empfehlung: Achten Sie auf die Einhaltung offizieller Gerätenormen (z. B. DIN EN 14604, DIN 14676 und VdS-Zertifizierung),
  • Können Haustiere Rauchwarnmelder auslösen?

    In der Regel lösen Haustiere keine Rauchwarnmelder aus, da die Warnsensoren speziell auf Rauchpartikel reagieren. Ein Fehlalarm könnte jedoch auftreten, wenn z. B. Staub oder Haare in das Gerät gelangen. Es wird daher empfohlen, Rauchwarnmelder regelmäßig zu reinigen, um solche Fälle zu vermeiden.

  • Was tun, wenn ein Rauchwarnmelder Fehlalarme gibt?
    • Überprüfung der Umgebung: Staub, Insekten oder Dämpfe und Rauch könnten den Alarm auslösen.
    • Reinigung: Reinigen Sie das Gerät vorsichtig mit einem weichen Tuch oder einem Staubsauger. Siehe: Wer darf Rauchwarnmelder installieren und prüfen?
    • Testknopf drücken: Um zu überprüfen, ob der Alarm korrekt funktioniert.
      Falls Fehlalarme weiterhin auftreten, könnte ein Defekt vorliegen, und das Gerät sollte ausgetauscht werden.
  • Wer trägt die Kosten für Rauchwarnmelder: Mieter oder Vermieter?

    In den meisten Bundesländern ist der Vermieter für die Anschaffung und Installation verantwortlich, während der Mieter für die Wartung (z. B. Batteriewechsel) zuständig ist. Wir empfehlen, Ihren Mietvertrag oder die rechtlichen Bestimmungen zur Rauchmelderpflicht im jeweiligen Bundesland zu prüfen.

  • Wie sollten Rauchwarnmelder montiert werden und welcher Abstand zu Lampen ist erforderlich?
    • Montageort: Immer an der Decke, idealerweise in der Raummitte, da sich Rauch nach oben ausbreitet.
    • Abstand zu Lampen oder Wänden: Mindestens 50 cm Abstand zu Wänden, Lampen und anderen Hindernissen, um eine ungehinderte Rauchdetektion zu gewährleisten.
    • In schrägen Deckenbereichen: 90 cm von der höchsten Stelle entfernt, da sich Rauch dort staut.
  • Wann sollten Rauchwarnmelder ausgetauscht werden?

    Rauchwarnmelder sollten spätestens nach 10 Jahren ausgetauscht werden, da die integrierten, sensiblen Sensoren im Laufe der Zeit an Empfindlichkeit verlieren. Das Herstellungsdatum ist in der Regel auf der Rückseite des Rauchmelders  angegeben. Objektus bietet Ihnen komfortable All-Inclusive-Pakete. Wir installieren VdS-zertifizierte Rauchwarnmelder und übernehmen deren Wartung. Unser Notdienst ist 24/7 für Sie in Bereitschaft. Mit unserem Service sind Sie also stets auf der sicheren Seite.

  • Wer darf Rauchwarnmelder installieren und prüfen?

    Grundsätzlich darf jeder Rauchwarnmelder installieren, solange die Anleitung des Herstellers beachtet wird. Für größere Wohnanlagen und spezielle Anforderungen der Immobilienwirtschaft ist es ratsam, die Installation durch einen Fachbetrieb durchführen zu lassen. Wir von Objektus sind seit nahezu 20 Jahren der deutschlandweite Spezialanbieter von Komplettlösungen für Wohngebäude und stehen Ihnen gerne mit Rat und Tat beiseite.

  • Wie oft müssen Rauchwarnmelder gewartet werden?

    Die Wartung sollte mindestens einmal jährlich erfolgen. Dazu gehört:

    • Batteriecheck: Überprüfen, ob die Batterie noch funktionsfähig ist.
    • Reinigung: Entfernen von Staub und Schmutz innen und außen.
    • Funktionstest: Durch Drücken des Testknopfs.

    Objektus kooperiert mit spezialisierten Jurist:innen, um Ihnen rechtssichere Leistungen zu garantieren. Unsere Komplettpakete sind individuell an Ihre Immobilien angepasst und berücksichtigen die regionalen Vorschriften der Länder.

    Zudem kommunizieren wir transparent mit den Bewohner:innen. Vor-Ort-Termine. kündigen wir rechtzeitig an – inklusive mehrerer Ersatztermine. Wartungen dokumentieren wir detailliert und archivieren diese entsprechend DIN 14676.

    Störfälle oder Defekte beheben unsere Servicetechniker:innen umgehend. Vor Ablauf der gesetzlich vorgeschriebenen maximalen Laufzeit der Melder tauschen wir die Geräte aus. Vollständige Funktionsfähigkeit und Haftungsschutz bleiben jederzeit gegeben.

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