Smarte Services von Objektus: Digitalisierung in der Immobilienwirtschaft
Die Immobilienbranche erlebt einen tiefgreifenden digitalen Wandel. Es besteht eine wachsende Nachfrage nach Online-Informationen und digitalen Services, die den Wohnalltag komfortabler und attraktiver machen.
Für Unternehmen der Wohnungswirtschaft ist die Digitalisierung der Schlüssel zur langfristigen Wettbewerbsfähigkeit. Vernetzte Gebäude, auch „Smart Buildings“ genannt, helfen Kosten zu senken und neue Geschäftsfelder zu eröffnen. Auch die Politik treibt den digitalen Wandel in der Immobilienwirtschaft voran – etwa durch die Pflicht zum Einbau von fernablesbaren Zählern.
Nutzen Sie die digitale Transformation der Immobilienwirtschaft als Chance, Ihre Verwaltungsprozesse mit smarten Services effizienter zu gestalten und Gewinne zu maximieren.
Smarte Services: Kosten sparen und Prozesse optimieren
Die Verwaltung von Wohnungsbeständen ist kostenintensiv: Rechtliche Anforderungen an die Gebäudeenergieeffizienz, wie sie im Gebäudeenergiegesetz (GEG) definiert sind, sowie Verkehrssicherungspflichten binden erhebliche finanzielle und personelle Ressourcen. Dazu kommen die Kommunikation mit Mieter:innen und Dienstleistern sowie weitere organisatorische Aufgaben.
Digitale Tools bieten hier entscheidende Vorteile: Durch vernetzte Daten reduzieren sie Ihren Verwaltungsaufwand und schaffen effizientere Prozesse. Die Hausverwaltung 2.0 nutzt automatisierte Lösungen und smarte Services, die analoge Aufgaben übernehmen:
- Chatbots können einfache Anfragen und Fragen klären, Informationen bereitstellen und damit das Anrufaufkommen verringern. Ihr Personal kann sich auf das Kerngeschäft wie der Bestandspflege und -erweiterung konzentrieren.
- Online-Portale ermöglichen allen Beteiligten den Zugriff auf wichtige Informationen wie Verbrauchsdaten, Rechnungen oder Mitteilungen – jederzeit und überall.
Am Beispiel der Vorgaben der novellierten Heizkostenverordnung wird ersichtlich, wie Bewohner:innen von der Digitalisierung der Wohnungswirtschaft profitieren: Alle relevanten Informationen erhalten sie bequem per E-Mail und im Webportal. Visualisierungen helfen, das eigene Verbrauchsverhalten besser zu verstehen und zu optimieren.
Smarte Services bieten zahlreiche Vorteile für die Wohnungsbranche
Mit unseren integrierten Lösungen wird der Wohnkomfort gesteigert und der Arbeitsaufwand der Hausverwaltungen reduziert.
Präzise Daten zu Beständen ermöglichen detaillierte Einblicke in Ihre Immobilien.
Assistive Wohnumgebungen unterstützen altersgerechtes Wohnen und erhöhen Sicherheit sowie Lebensqualität.
Automatisches Melden von Defekten an Dienstleister optimiert Wartung und Instandhaltung.
Digitale Hausmeisterservices optimieren Routineaufgaben und smarte Sensoren übernehmen Verkehrssicherungspflichten.
Nachhaltigkeit: Treiber der Digitalisierung in der Wohnungswirtschaft
Ein zentraler Treiber für Investitionen in digitale Lösungen ist die Nachhaltigkeit. Auch von politischer Seite genießen Hausverwaltungen hier große Unterstützung. Durch ressourcenschonende Gebäudenutzung, smarte Heizungstechnik und bedarfsgerechte Baumaßnahmen können bereits heute signifikante Fortschritte erzielt werden. Um die Klimaschutzziele zu erreichen, spielen digitale Werkzeuge für den Wohnsektor eine Schlüsselrolle. In Zukunft werden Häuser noch effizienter, ohne dass der Aufwand für die Bestandsverwaltung zunimmt.
Smart Building: Anwendungsbeispiele im Überblick
Von Smart Building bis Smart City: Die digitale Zukunft der Wohnungswirtschaft
Innerhalb der Wohnungswirtschaft gibt es viele unterschiedliche Akteure, Geschäftsmodelle und Wertschöpfungsketten. Digitale Lösungen bieten sich daher für diverse Anwendungsbereiche an:
Smart Building
Smart-Building-Lösungen in Wohnungsbeständen nehmen rasant zu, da die digitale Infrastruktur direkte wirtschaftliche Vorteile bietet:
- Funk-Rauchwarnmelder senken die Kosten bei der Umsetzung der Rauchmelderpflicht, ersparen viele Vororttermine und gewährleisten zudem höchste Sicherheitsstandards.
- Smarte Heizkostenverteiler ermöglichen die gesetzlich geforderte Bereitstellung monatlicher Verbrauchsinformationen, was den Mietparteien Transparenz über ihren Heizverbrauch bietet und ihnen hilft, Heizkosten durch gezielte Einsparmaßnahmen zu senken.
Alle smarten Sensoren innerhalb eines Gebäudes lassen sich über Schnittstellen in Ihre Verwaltungssoftware oder Gebäudeleittechnik (GLT) integrieren. So gewinnen Verwalter:innen transparente Einblicke in Verbrauch und Kosten – jederzeit und in Echtzeit.
Die Daten können auch flexibel in andere digitale Systeme eingebunden werden:
- Ein digitaler Hausaushang informiert Mietparteien unkompliziert über aktuelle Verbrauchswerte.
- Energiemanagementsysteme nutzen Messdaten, um den Verbrauch von Strom, Gas und Wasser zu optimieren und Kosten zu senken.
Smart Home
Die Nachfrage nach Smart-Home-Systemen in der Wohnungswirtschaft wächst stetig, denn vernetze Geräte verbinden Wohnkomfort mit finanziellen Vorteilen. In intelligenten Wohnungen wird Energie nur dann verbraucht, wenn sie tatsächlich genutzt wird:
- So ermöglicht Smart Lighting z. B. die Steuerung von Lichtsystemen per App oder Sprache. Türsensoren können mit der Beleuchtung verbunden werden, sodass das Licht automatisch an- oder ausgeht, wenn die Wohnung betreten oder verlassen wird.
- Smarte Heizungssteuerung bietet ebenfalls zahlreiche Vorteile, wie die automatische Anpassung der Raumtemperatur an die individuellen Bedürfnisse der Bewohner:innen, die Möglichkeit der Fernsteuerung über Smartphone-Apps sowie die Optimierung des Energieverbrauchs durch lernende Algorithmen, die Heizzeiten und -intensität anpassen, um Kosten zu sparen und den CO₂-Ausstoß zu reduzieren.
Für Unternehmen und Dienstleister ergibt sich die Chance, Kundenbindungen durch Smart-Home-Lösungen zu stärken. Die Analyse von Nutzungsdaten eröffnet neue Möglichkeiten, bedarfsgerechte Services zu entwickeln.
Smart City
Das Konzept der Smart City beschreibt die digital vernetzte Stadt der Zukunft, in der ökonomische, ökologische und soziale Aspekte durch moderne Technologien verbessert werden. Anwendung finden sie besonders häufig in den Bereichen Verkehr, Energieversorgung und Abfallwirtschaft:
- Intelligente Abfallwirtschaft bedeutet, dass Abfallentsorgungssysteme eingesetzt werden, die den Füllstand von Müllcontainern überwachen und die Entleerung veranlassen, wenn es notwendig ist.
Eine erfolgreiche Smart City erfordert interoperable Systeme: Herstellerunabhängige Schnittstellen ermöglichen die Integration verschiedenster digitaler Lösungen.
Für Wohnungsunternehmen bieten Smart-City-Technologien schon heute Vorteile:
- Online-Dokumentenverwaltung und digitale Kommunikation mit Behörden erleichtern Verwaltungsprozesse erheblich.
Warum die Digitalisierung der Wohnungswirtschaft Profisache ist
Die Wohnungswirtschaft steht vor großen Herausforderungen: Wie können etablierte Verwaltungen mit digitalen Start-ups mithalten, die aggressiv auf den Markt drängen? Um Disruptionen im Tagesgeschäft zu vermeiden und wettbewerbsfähig zu bleiben, sind maßgeschneiderte digitale Strukturen unerlässlich.
Ein häufiges Problem bei der Umsetzung sind uneinheitliche Lösungen. Ein Beispiel: Ein Unternehmen investiert in Sensoren, um Füllstände von Öltanks online zu überwachen. Doch ohne kompatible Datenschnittstellen können die erfassten Daten nicht in das eigene ERP-System integriert werden. Das verhindert wichtige Funktionen wie die automatische Erstellung von Verbrauchsanalysen oder Vergleichsvisualisierungen.
Für eine erfolgreiche Digitalisierung in der Wohnungswirtschaft sollten Sie bei der Wahl Ihrer digitalen Lösungen auf folgende Punkte achten:
- Interoperable Datenstandards für nahtlose Systemintegration
- Verschlüsselte Systeme zum Schutz sensibler Daten und der Privatsphäre der Bewohner:innen
- Sicheres Cloud-Hosting mit Servern in Deutschland
| Digitale Wohnungswirtschaft | Smartes Gerätüberwacht oder kontrolliert Zustände aus der Ferne |
Infrastrukturfasst Informationen unterschiedlicher Geräte (in der Cloud) zusammen |
Serviceplattformlöst aus den erhaltenen Informationen entsprechende Serviceaktionen aus |
|---|---|---|---|
1. Beispiel: Monitoring von Rauchwarnmeldern |
Smarte Rauchwarnmelder – ermöglichen Fernwartung ohne Zutritt zur Wohnung |
Protokollieren des Zustands der Rauchwarnmelder |
Austausch wird direkt lanciert |
2. Beispiel: Erstellung der Heizkostenabrechnung |
Fernablesbare Heizkostenverteiler –ermöglichen Ablesen der Daten ohne Vororttermin |
Lieferung der Verbrauchsdaten in die Verwaltungssoftware |
Automatischer Versand unterjähriger Verbrauchsinformationen per E-Mail oder Post |
3. Beispiel: Überwachung des Füllstands eines Öltanks |
Sensor im Öltank – informiert automatisch bei zu niedrigem Füllstand |
Anzeigen des Ölstands im Webportal |
E-Mail an den Lieferanten wird versendet |
Objektus: Ihr Partner für Smarte Services in der Wohnungswirtschaft
Durch umfassende Digitalisierung machen Unternehmen der Wohnungswirtschaft ihre Geschäftsmodelle zukunftssicher und erhöhen den Wohnkomfort für Mieter:innen. Gesetzliche Vorgaben wie die novellierte Heizkostenverordnung oder die Rauchmelderpflicht verstärken die Notwendigkeit digitaler Lösungen in der Immobilienverwaltung.
Wir von Objektus unterstützen Hausverwaltungen und Eigentümer:innen mit smarten Services effizienter und nachhaltiger zu wirtschaften. Unser Angebot umfasst:
- Hightech-Sensoren für präzise Datenerfassung
- Smarte Messdienstleistungen für gesetzeskonforme Verbrauchserfassung
- Bedienerfreundliche Webportale zur einfachen Verwaltung Ihrer Immobilien
Kontaktieren Sie uns gerne, wenn Sie erfahren möchten, wie wir Ihren Immobilien zu effizienten digitalen Strukturen verhelfen. Als Innovationsführer im Bereich Smart Building mit Standorten in ganz Deutschland sind wir der optimale Digitalisierungspartner an Ihrer Seite.
